CDA, CDU und Bürgermeister bedanken sich!
Dankeschön von CDA und CDU an alle Pflegekräfte

Die CDU-Hennef und ihr Sozialflügel, die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) verteilen diese Woche, gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Pipke, mehr als 1500 "Milka-Dankeschön" an Hennefer Pflegekräfte. Damit möchten sie ihren Dank zum Ausdruck bringen, für die alltägliche Leistung in der Pflege, die besonders in der Corona-Krise auch wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein gerückt ist.

"Ob Wohngemeinschaft oder Seniorenresidenz, stationär oder Tagespflege zu Hause, wir möchten uns herzlich bei allen Pflegerinnen und Pflegern bedanken!", so Regina Osterhaus-Ehm für die CDA-Hennef.

Die ersten Pralinenschachteln wurden der Geschäftsführerin des "Kurhaus am Park", Nicola Just, im Beisein von Bürgermeister Klaus Pipke überreicht. Diese freute sich sehr, wies aber auch daraufhin, dass in den letzten zwei Monaten nicht nur die Pflegekräfte unter der Situation zu leiden hatten. Auch die Bewohner vereinsamten zusehends. Diese freuten sich nun, endlich wieder ihre Familien und Freunde, wenn auch nur aus sicherer Distanz, wiedersehen zu können.

Um die Arbeit der Altenpflegekräfte zu würdigen, die oftmals nicht wie in der Krankenpflege nach Tarif bezahlt werden, hat die Bundesregierung einen Bonus von 1000 Euro pro Pflegekraft zugesagt.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat am Dienstag außerdem die Aufstockung dieses Pflegebonus beschlossen. Die gestaffelte, einmalige und steuerfreie Prämie des Bundes wird in NRW um bis zu 500€ erhöht.

"Um die wichtige und wertvolle Arbeit der rund 260.000 Beschäftigten in der Altenpflege während der Corona-Pandemie zu würdigen, werden finanzielle Mittel in Höhe von 106 Millionen Euro bereitgestellt.", erklärt Thomas Wallau, Vorsitzender der CDU-Hennef.

"Damit sich die Wertschätzung auch dauerhaft finanziell äußert, setzt sich die CDA-Hennef für allgemeinverbindliche Tarifverträge für Altenpflegekräfte ein, denn sie leisten Großartiges!", erklärt Christoph Laudan, Mitglied der CDA-Hennef.

CDA-Hennef begrüßt Laumann-Initiative bei Gesundheitsberufen
Foto: Free stajler

Bislang müssen Krankengymnasten, Logopäden, Masseure, medizinische Bademeister und Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA) ihre Ausbildungskosten selbst tragen. Die NRW-Landesregierung will das ändern. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat angekündigt, 70 Prozent des Schulgeldes bei nichtakademischen Gesundheitsberufen staatlich zu finanzieren.

Er begründet dies auch mit dem Nachwuchsmangel in den Gesundheitsberufen.Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Hennef begrüßt diesen Schritt. „Der Vorstand der CDA-Hennef beobachtet den Missstand, dass Auszubildende in Gesundheitsberufen wie Logopädie ein monatliches Schulgeld von teils 750 Euro zahlen müssen, seit langem mit Sorge. Dies ist nicht nur zutiefst ungerecht im Vergleich zu den meisten Auszubildenden, die eine monatliche Vergütung erhalten, und gegenüber Studierenden. Es ist auch kurzsichtig, weil unsere Gesellschaft dringend auf Nachwuchs in den Gesundheitsberufen angewiesen ist“, erklärt die Vorsitzende Regina Osterhaus-Ehm. Es sei logisch, dass sich viele Schulabgänger von einer derart finanziell unattraktiven Ausbildung abwenden. „Die CDA-Hennf ist deshalb froh, dass sich der Gesundheitsminister in diesem Anliegen durchsetzen konnte“, fügt Regina Osterhaus-Ehm an. Damit würde endlich die jahrzehntelange politische Tatenlosigkeit durchbrochen.

Die Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer, zugleich Mitglied der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft, hat dazu erklärt: „Ich bin sehr froh darüber, dass alle Schüler und Auszubildende der Gesundheitsfachberufe, die sich zum 1. August 2018 in Ausbildung befinden oder diese beginnen und dafür Schulgeld zu zahlen haben, von der neuen Regelung profitieren. Sie werden 70 Prozent des Schulgelds erstattet bekommen.“

 Hennef, 21.10.2018

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Einladung zur Mitgliederversammlung 2017

Termin: Mittwoch, 29. November 2017, 19.30 Uhr

Ort: Historischer Ratssaal im Alten Rathaus, Frankfurter Str. 97, 53773 Hennef

 

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CDA-Hennef für Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente

Die gesetzliche Rente hat sich in den letzten 15 Jahren deutlich besser entwickelt als erwartet. Das Rentenniveau im Jahr 2016  steigt dank der dynamischen Entwicklung am Arbeitsmarkt leicht auf 48 Prozent. 

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft im Stadtverband Hennef sagt dazu: „Die gesetzliche Rente ist und bleibt der wichtigste Pfeiler der Alterssicherung. Der Anstieg des Rentenniveaus zeigt, sie ist robuster, als viele es erwartet haben. Grundlage für die positive Lage sind gute Löhne in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen. Dafür werden wir uns als CDA auch weiterhin einsetzen. Es gibt jedoch Verbesserungsbedarf.

„Wir müssen jetzt den Fokus gezielt auf diejenigen richten, die nur wenig vom stabilen Rentenniveau profitieren. Die CDA setzt sich besonders für eine Verbesserung der Erwerbsminderungsrenten ein. Krankheit darf nicht arm machen. Wer ohne eigenes Verschulden nicht mehr arbeiten kann, muss im Alter mehr als die Grundsicherung zum Leben haben. Das ist für uns eine Frage der Gerechtigkeit“, betont Regina Osterhaus-Ehm.

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU.  „Wir engagieren uns vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Daher ist die Rentenentwicklung immer im Fokus unserer Arbeit. 

Informieren Sie sich bei www.hennefpartei.de/CDA oder unter www.cda-bund.de.

Kontakt:Regina Osterhaus-Ehm

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Arbeitswelt 4.0: Soziale Sicherung erhalten

Unter Arbeiten 4.0 versteht man ein vernetztes, ortsunabhängiges digitales Arbeiten. Arbeit 4.0 wird häufig nicht mehr in Arbeitsvertragsverhältnissen, sondern als Einzeldienstleistung angeboten. Dies hat Auswirkungen auf die soziale Sicherheit der „digitalen Arbeiter“. 

Die mit einem Arbeitsvertrag einhergehende Mitgliedschaft im Sozialversicherungssystem gibt es für einen  „digitale Arbeiter“, der Einzelaufträge im weltweiten Netz ausführt, so nicht mehr.

Wie kann auch hier die Absicherung gegen die Grundrisiken des Lebens wie Krankheit und Berufsunfähigkeit und die Vorsorge für Alter und Pflege sichergestellt werden? Wie können die digitalen Arbeiter ihre gemeinsamen Interessen formulieren, vertreten und durchsetzen?

Diese Fragen möchte  Regina Osterhaus-Ehm, die Vorsitzende der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA) in Hennef von der politisch Verantwortlichen aufgegriffen und beantwortet haben. Sie fordert die Arbeitswelt 4.0 so zu gestalten, dass die Menschen in den sozialen Sicherungssystem verankert bleiben. 

Iris Rose, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Hennef betont:

Die Arbeitswelt 4.0 gilt es mit Hilfe der christlichen Gesellschaftslehre aktiv zu gestalten. Wie immer ist Bildung ein Schlüssel, der verhindert dass Wandel auch Spaltung bedeutet. Die digitale Welt hat darüber hinaus die Chance eine produktivere, eine gesündere, eine arbeitnehmer- und nutzerfreundlichere Welt zu werden. Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn der Mensch auch zukünftig die Zügel in der Hand behält. Bei allem Potential und bei allen Chancen der Arbeitswelt 4.0 muss der Mensch auch in der Zukunft im Mittelpunkt stehen.

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Arbeitswelt 4.0 – Konsequenzen für den Sozialstaat

Gemeinsame Veranstaltung mit der Kolpingsfamilie Hennef am 15. Juni 2016

Mehr oder weniger schleichend verändern sich die Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung der Arbeitswelt. Welche Konsequenzen sind zu erwarten? Wie können wir uns darauf vorbereiten? Dazu wird der Vorsitzende des Kolpingwerkes im Diözesanverband Köln, Martin Rose, einführen. Die anschließende Diskussion wird von Martin Grünewald moderiert.

Die Veranstaltung findet statt im Pfarrzentrum St. Simon & Judas, Karol-Wojtila-Platz/Ecke Siegfeldstraße. Beginn: 19.30 Uhr.

Eingeladen sind alle Interessenten.

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Themenwoche: Russisch? Deutsch! – Heimat gefunden?

Diskussionsveranstaltung mit Heinrich Zertik, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Bundesnetzwerks Aussiedler der CDU Deutschlands, und weiteren Gesprächspartnerinnen und -partnern.

Moderation: Christoph Laudan.

Termin: Donnerstag, 21. Juli 2016

Ort: Meys-Fabrik, Hennef. Beginn: 19 Uhr

Eingeladen sind alle Interessenten!

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Führung durch Rheinauhafen und Kranhäuser in Köln

Termin: Donnerstag, 28. Juli 2016, 16 Uhr

Ort: Treffpunkt am Deutschen Sport- und Olympiamuseum, Im Zollhafen 1, 50678 Köln

Anreise:

Mit der Bahn ab Bahnhof Hennef. Treffpunkt dort um 14.45 Uhr

oder Anreise mit dem privaten PKW 

WICHTIG: Anmeldung erforderlich!

Kontakt:

Regina Osterhaus-Ehm
Edgovener Str. 127
53773 Hennef-Edgoven
(0 22 42) 806 24
regina.osterhaus-ehm(at)hennefpartei.de

www.rheinauhafen-koeln.de/willkommen

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Diskussionsabend in der Meys-Fabrik: Sozialinitiative der Kirchen
Dr. Richard Böger, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Caritas in Paderborn, Referent des Abends
Moderation: Bernhard Schmitz, Zentralkomitee der Deutschen Katholiken, Bonn
Dr. Richard Böger und Regina Osterhaus-Ehm, Vorsitzende CDA Hennef

Gerechte Gesellschaft – Verantwortung der Wirtschaft?

So lautete am 23. April 2015 das Thema eines Informations- und Diskussionsabends der CDU-Hennef in der Meys Fabrik. Angestoßen wurde er von der örtlichen Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Schnell unterstützten die weiteren Vereinigungen Junge Union, Frauen Union und Senioren Union das Vorhaben. Inspiriert wurde die Veranstaltung von der Sozialinitiative der Kirchen.

Der Referent Dr. Richard Böger ist Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Caritas in Paderborn. Er setzte einen starken Akzent zum Thema „Verteilungsgerechtigkeit“.Ein leitender Banker geißelt die ungerechte Vermögensverteilung? Richtig!

„Die Ungleichverteilung der Einkünfte ist die Wurzel der sozialen Übel.“ Mit diesen Worten zitierte er Papst Franziskus (Apostolisches Schreiben EVANGELII GAUDIUM). Weiter zitierte er den Papst: „Solange die Probleme der Armen nicht von der Wurzel her gelöst werden, indem man auf die absolute Autonomie der Märkte und der Finanzspekulation verzichtet und die strukturellen Ursachen der Ungleichverteilung der Einkünfte in Angriff nimmt, werden sich die Probleme der Welt nicht lösen und kann letztlich überhaupt kein Problem gelöst werden.“

Der Finanzfachmann argumentierte aber nicht religiös, sondern wies auf Fakten hin:

• Abschaffung der Vermögenssteuer 1997

• Senkung der Körperschaftssteuer von 56% auf 15%

• Senkung des Spitzensteuersatzes der Einkommenssteuer von 56% auf 45%

• Verlagerung der Steuerbelastung von der direkten zu den indirekten Steuern

• Einführung der Abgeltungssteuer auf Kapitaleinkünfte von 25% im Jahr 2009

Seine Schlussfolgerung: „Das Steuer- und Abgabensystem in Deutschland ist deshalb nicht mehr progressiv.“ Auf gut Deusch: Die Starken (Reichen) werden nicht stärker belastet als Normalbürger.

Als weitere Fakten nannte er: Bei den Steuern und Abgaben werden nur 6 % von Unternehmen eingenommen, nur 2 % von Vermögen, aber 20 % von der Einkommenssteuer.

Die Sozialversicherungsbeträge machen mit 46 % den größten Batzen aus. Bei den Vermögensübergängen liegen die Steuern in Deutschland (ca. 2 %) mit weitem Abstand im untersten Bereich: Schweiz (ca. 6 %), Frankreich (ca. 8 %), USA und Großbritannien (beide ca. 12 %).

Nach den Berechnungen des DIW von 2015 ergebe sich in Deutschland für 2012 folgende Vermögensverteilung:

• die Reichsten 500 besitzen 700 Mrd. € (= 25% des BIP)

• das reichste 1 Prozent besitzt 31 – 34% des Gesamtvermögens die reichsten 10% besitzen 63 - 74% des Gesamtvermögens.

Als ein Beispiel nannte er, dass das Einkommen der Spitzenmanager sich vom Fünffachen eines Mitarbeiters bis zum 200-Fachen erhöht habe – ohne Unterschiede in deren Leistungen.

Seine Sorge: „Ohne deutliche Umverteilung durch die Steuerpolitik des Staates wird es fast unweigerlich zu einer stärkeren Konzentration von Einkommen und Vermögen kommen.

Ohne eine starke Umverteilungspolitik verliert unsere Soziale Marktwirtschaft mittelfristig den Charakter einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung des Mittelstandes und der mittleren Einkommen.

Dr. Böger plädierte dafür, die Steuern auf die Höhe der Ära unter Bundeskanzler Helmut Kohl zu korrigieren.

MG/24.04.2015

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Einladung zur Diskussion: Sozialinitiative der Kirchen
Herzliche Einladung zur gemeinsamen Diskussionsveranstaltung!

Mit dem Thema "Gerechte Gesellschaft - Verantwortung der Gesellschaft" will die CDA Hennef gemeinsam mit JU und FU Hennef die Sozialinitiative der Kirchen in den Mittelpunkt einer Diskussion stellen.

Referent des Abends ist Dr. Richard Böger, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Caritas im Erzbistum Paderborn, moderiert wird der Abend von Bernhard Schmitz (Zentralkomitee der Deutschen Katholiken).

Wir laden herzlich zum Besuch der interessanten Veranstaltung ein:

23. April 2015, 19 Uhr, Meys-Fabrik Hennef (Eintritt frei)

 

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Dr. Peter Tauber und Birgit Kelle vor Veranstaltungsbeginn.
Die Hennefer CDA-Vorsitzende Regina Osterhaus-Ehm im Gespräch mit CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber und Dietmar Wechtler (CDU-Hennef).
Sehr überzeugend: der CDU-Generalsekretär.
Der Hennefer Martin Schenkelberg (am Pult) und die Podiumsteilnehmer bei der Veranstaltung „Volksparteikongress#3“.

Chancen, die sich bieten, sollte man nutzen. Das sagten sich vier CDA-Mitglieder aus Hennef, die den Volksparteikongress#3 der CDU Rhein-Sieg am 28. Februar im Stadtmuseum Siegburg besucht haben. Immerhin hatten sehr interessante Gäste ihre Teilnahme zugesagt: CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber, die Publizistin Birgit Kelle und die Landtagsabgeordnete Serap Güler, zugleich Mitglied im CDU-Bundesvorstand. Martin Schenkelberg, zugleich Mitglied im CDU-Kreisvorstand, hatte die Veranstaltung mit vorbereitet. Die CDA-Vorsitzende Regina Osterhaus-Ehm traf die weiblichen Podiumsgäste am Stand der Frauen Union. Und Martin Grünewald, stellvertretender Vorsitzender der CDA-Hennef, führte persönliche Gespräche mit Peter Tauber und Birgit Kelle. Beide Podiumsteilnehmer hatten sich bereits 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn auf dem Vorplatz des Siegburger Stadtmuseums eingefunden und nutzten die Gelegenheit zur persönlichen Begegnung. Der CDU-Generalsekretär ging auf die Anwesenden zu und kam so mit Martin Grünewald ins Gespräch. Dabei stellten beide fest, dass sie einen gemeinsamen Freund in Gelnhausen haben, der Heimat von Peter Tauber: den Zeitungsverleger Ehrhard Naumann. Intensiv auch die Gespräche mit Birgit Kelle; da beide journalistisch tätig sind, gab es viele gemeinsame Analysen aktueller Entwicklungen.

Beeindruckend der Auftritt von Peter Tauber. Der 40-jährige Generalsekretär überzeugte durch sein authentisches Auftreten. Er forderte die Mitglieder auf, offensiv für ihre Überzeugungen einzutreten und andere zur Mitgliedschaft einzuladen. Besonders warb er für eine Willkommenskultur in der Union. Die Ortsverbände sollten froh sein über jeden, der die CDU unterstützen wolle, und ihnen Chancen zur Mitwirkung geben. Neumitglieder könnten „Paten“ erhalten, die den Zugang zum Parteialltag erleichtern könnten. 

Peter Tauber warb mit vielen Beispielen und Anekdoten immer wieder dafür, die Kommunikation mit den Mitgliedern zu suchen und sie einzubeziehen. Er warnte vor Selbstgenügsamkeit und geschlossenen Zirkeln.

Sehr überzeugend auch die Publizistin Birgit Kelle, die auch kritische Anmerkungen machte. So bekannte sie, dass sie wegen der Familienpolitik Mitglied geworden sei. Heute vermisse sie dies. Bei der Diskussion über das Betreuungsgeld habe sie erlebt, dass sich die Frauen Union auf Bundesebene dagegen ausgesprochen habe, obwohl sie an der Basis stets gegenteilige Überzeugungen erlebt habe. Auf dem Podium in Siegburg erlebte sie nun, dass sich auch Peter Taube und Serap Güler hinter das Betreuungsgeld stellten.

Die Veranstaltung war gut besucht, der Saal rappelvoll. Unter den Hennefer Teilnehmern bildeten die CDA-Mitglieder die Mehrheit.

Weitere Informationen zur Veranstaltung:

www.cdu-rhein-sieg.de/inhalte/1019415/volksparteikongress-3/index.html

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Neuer CDA-Vorstand gewählt
Teilnehmer der CDA-Mitgliederversammlung
Neumitglied Christoph Laudan (Mitte) mit der Vorsitzenden Regina Osterhaus-Ehm und dem Stellvertreter Martin Grünewald

Die CDA-Hennef hat einen neuen Vorstand: Die Mitgliederversammlung wählte am 26. Februar 2015 Regina Osterhaus-Ehm zur neuen Vorsitzenden. Stellvertreter wurde Martin Grünewald. Als Beisitzer wurden Jonny Hoffmann, Christoph Laudan und Heinz Schmitz gewählt.

Christoph Laudan ist bereits aktiv im Vorstand der Jungen Union und Neumitglied der Hennefer CDA.

Für den 23. April plant der CDA-Vorstand eine Veranstaltung zur Sozialinitiative der Kirchen in der Meys-Fabrik. Zur Vorbereitung trifft sich der CDA-Vorstand am 5. März um 18.30 Uhr.

Ferienprogramm der CDA 2014

Am 25.Juli 2014 fanden sich 10 Teilnehmer/-innen zu einer Führung durch den streng bewachten UN-Campus in Bonn (ehemaliges Regierungsviertel) zusammen. Die Gruppe hatte das große Glück von dem ehemaligen Botschafter in Afrika, Harald Ganns, geführt zu werden, der sich seit Beginn seines Ruhestandes im Jahre 2000 für die Errichtung der UN-Organisationen mit Sitz in Bonn engagiert.

Nach einer einstündigen Einführung über Vergangenheit und zukünftige Perspektiven des UN-Campus in Bonn konnte die Besuchergruppe von der 29. Etage des „Langen Eugen“ aus das eindrucksvolle Areal des UN-Campus von oben betrachten. Alle Besucher aus Hennef waren beeindruckt von der Aufgabenstellung und Bedeutung des Standortes Bonn für die Organisation der Vereinten Nationen. 

gez. Dr. Reinhard Hauf

Ferienangebot der CDA-Hennef

Freitag, 25. Juli 2014

Besuch des UN-Campus in Bonn

Führungsbeginn: 10 Uhr

für mind. 10 und max. 20 Personen

Einführung in die Arbeit der UN-Behörden in Bonn durch einen Referenten. Fahrt in das 29. Stockwerk des ehemaligen Abgeordnetenhauses („Langer Eugen“) zur Aussicht auf den UN-Campus und Kaffeetrinken (Dauer ca. 2 Stunden).

Verweilen in der Rheinaue je nach Wunsch der Teilnehmer/-innen.

 

Anreisemöglichkeiten auf eigene Kosten:

Mit PKW über Südbrücke, Abfahrt Rheinaue Richtung UN-Campus

Mit der Bahn: Bahnhof bis Siegburg, umsteigen in die Stadtbahn Nr. 66 Richtung Bad Godesberg bis Heussallee/Museumsmeile, umsteigen in Bus 611 Richtung Heiderhof, bis Gronau Deutsche Welle oder zu Fuß ca. 15 Minuten (Fahrtzeit ca. 1 Stunde)

 

Treffpunkt: Haupteingang Platz der Vereinten Nationen 1 (ehemaliger Deutscher Bundestag), bitte Personalausweis mitbringen, da der UN-Campus streng bewacht wird.

Rückkehr: ist selbst zu organisieren

Kosten: keine

Veranstalter: CDA – Stadtverband Hennef

Anmeldungen: bis 4. Juli 2014 bei Dr. Reinhard Hauf Tel.: 02242 4677

AKTUELLES
Mehr Vorsicht beim Umgang mit Daten - EU-Parlamentarier Axel Voss spricht in der Hennefer Meys-Fabrik

Auf Anregung der Christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) fand am 30. Januar in der Hennefer Meys-Fabrik die Veranstaltung „Feind hört mit - Freund auch? – Datenschutz im Spannungsfeld zwischen Freiheitsrechten und Sicherheitsbedürfnis“ statt. Als Referent wurde Axel Voss MdEP (CDU) eingeladen, Berichterstatter der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament für den Datenschutz. Er gehört außerdem dem EU-Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres an. Außerdem ist er Mitglied im Sonderausschuss des EU-Parlamentes zur Aufklärung der NSA/PRISM-Affäre. Beide Funktionen zeichnen ihn als hervorragenden Experten dieses Themengebietes aus.

Nach der Begrüßung der rund 100 Teilnehmer der Veranstaltung durch die stellvertretende CDU-Vorsitzende Elisabeth Keuenhof und nach den Grußworten von Bürgermeister Klaus Pipke informierte Axel Voss zunächst über die Hintergründe der US-Ausspähaktionen nach der Anschlagserie auf das World-Trade-Center in New York und das Pentagon in Washington am 11. September 2001. Bald darauf wurde der „patriot act“  in Kraft gesetzt. Dadurch wurden die Abhörrechte ausgeweitet, Telefongesellschaften und Internetprovider müssen ihre Daten ohne richterliche Anordnung offenlegen. Axel Voss berichtete auch über unterschiedliche Einstellungen auf internationaler Ebene zum Datenschutz. Deutschland finde mit seinem Niveau bereits in Europa nicht immer Zustimmung.

Datenschutz ist aber nach Ansicht des EU-Politikers kein geeignetes Mittel gegen Ausspähung durch ausländische Staaten. Hier plädiert er eindeutig für stärkere Vorsicht und intelligentere Abwehr. Zwar befürwortet Axel Voss eine Neuverhandlung der Safe-Harbor-Regelung und von internationalen Späh-Abkommen. Das allein reicht aber seiner Meinung nach nicht aus. Vielmehr plädiert er für einen Aufbau einer europäischen Spionageabwehr, für verschlüsselte Telefongespräche und für Verschlüsselungen im E-Mail-Verkehr. Technologisch möchte er Europa unabhängiger von anderen Ländern machen, deren Datenschutz-Verständnis sich grundsätzlich unterscheide, die aber gegenwärtig noch die Möglichkeit hätten, Ausspähsysteme in Hard- und Software einzubauen.

Als positives Beispiel für technologische Unabhängigkeit nannte er den Aufbau der europäischen Luftfahrtindustrie mit Airbus. Axel Voss hob auch die Möglichkeit hervor, Computer-Anbieter zu zertifizieren, um die europäischen Bürger besser zu schützen. Auch den Aufbau eines europäischen Netzwerkes und von europäischen Suchmaschinen befürwortete er. Staatliche Eingriffe auf die Datensammlungen Privater, z.B. von Suchmaschinen- oder Cloud-Betreibern müssten rechtsstaatlich geregelt werden.

Die Hennefer CDA-Vorsitzende Regina Osterhaus-Ehm dankte dem Referenten für seinen Vortrag und moderierte die anschließende lebhafte Diskussion. Neben der CDA hatten die Frauen Union und die Senioren Union sowie die Junge Union die CDU-Veranstaltung besonders unterstützt.

 

(Autor: Martin Grünewald)

CDA-Ferienfahrt nach Heimbach

Auch im Jahr 2013 hat sich die CDA am Ferienprogramm der CDU-Hennef mit einer eigenen Veranstaltung beteiligt. 

In Begleitung von Regina Osterhaus-Ehm und Martin Grünewald vom Vorsitzendenteam der CDA-Hennef ging es am 23. August bei bestem Wetter mit 40 Teilnehmern auf die Reise nach Heimbach. 

Die Eifelstadt hat zwei Attraktionen, die sie überregional bekannt machen: den Wallfahrtsort mit dem Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes und das Kraftwerk, das der Betreiber RWE als sein „ältestes und sicher als das schönste Jugendstil-Kraftwerk“ bezeichnet. Es war bei seiner Eröffnung vor über hundert Jahren das größte Wasserkraftwerk Europas. 

Der Tagesausflug erfolgte mit einem bequemen Reisebus. Am Vormittag fand die fachkundige Führung durch das Kraftwerk statt, danach schloss sich das Mittagessen in der Alten Klostermühle in der Ortsmitte an. Mit dem erstklassigen Gästeführer Dirk Küsters  ging die Reisegesellschaft mit vielen Erläuterungen dann durch das idyllische Eifelörtchen hin zur Barockkirche, an die eine Gnadenkapelle mit dem Gnadenbild angebaut ist.

Dirk Küsters lies die Geschichte von "Maria im Wald", einem Gnadenbild, das von einem jungen Handwerker vor Jahrhunderten mit all seinem Hab und Gut erworben wurde, wie auch die künstlerische Gestaltung der Heimbacher Kirche vor den Gästen aus Hennef aufleuchten.

Die Reisegäste der CDA waren von dem schönen Ausflug beeindruckt und für das kommende Jahr wurden schon Wünsche geäußert… Auf ein Neues!

Finanzmärkte in den Griff bekommen

Veranstaltung mit dem stellvertretenden CDA-Bundesvorsitzenden Dr. Christian Bäumler in Hennef

"Wenn wir die Finanzmärkte nicht in den Griff bekommen, werden sich die internationalen Finanzkrisen wiederholen." Diese Meinung vertrat der erste stellvertretende Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dr. Christian Bäumler, bei einem politischen Stammtisch am 26. August in Hennef. "Wir benötigen dringen eine Transaktionssteuer", sagte Bäumler bei der Veranstaltung in den Hennefer Ratsstuben vor Gästen aus Hennef, dem Rhein-Sieg-Kreis und weiter entfernten Teilen NRWs.

Anhand beeindruckender Zahlen belegte er seine Argumentation: Die weltweite Wirtschaftsleistung beträgt 62.000 Milliarden Dollar, aber mit 601.000 Milliarden Dollar für Derivate, also Wetten auf Aktien und Anleihen, sind die außerbörslichen Spekulationen zehn Mal so groß wie die Umsätze der Realwirtschaft. Und die Währungsgeschäfte umfassen zusätzlich gar 950.000 Milliarden Dollar, berichtet der CDA-Spitzenmann, der zugleich auch Landesvorsitzender in Baden-Württemberg ist. Finanz- und Realwirtschaft würden auseinanderklaffen.

Bei vielen, oft computergestützten Spekulationen ging es nur um geringe Beträge, die erst durch die hohen Umsätze profitabel seien. Hier setzte die Transaktionssteuer an, die solche Spekulationen uninteressant mache. "Schon eine Finanztransaktionssteuer von 0,1% auf die Umsätze im elektronischen Handel könnte die Umsätze an den Finanzmärkten in Europa reduzieren."

"Die Profitgier der Finanzmärkte hat der gesamten Gesellschaft geschadet", sagte Bäumler, der darauf hinwies, dass die Insolvenz von Lehmann zur letzten Krise mit 4,7% Rezession in Deutschland führte. Aber ist die zurückliegende Finanzkrise ursächlich für die Schuldenkrise?

Christian Bäumler ist davon fest überzeugt: "Deutschland hat die wirtschaftlichen Folgen der Krise durch Konjunkturprogramme, Kurzarbeit und finanzielle Unterstützung eines Teils der Banken in den Griff bekommen. Der Bund hat Schrottpapiere in Bad Bank gebündelt und dabei Verbindlichkeiten und Risiken in Höhe von 241 Milliarden Euro übernommen und um diesen Betrag seine Verschuldung erhöht." Der Anteil der Schulden am Bruttosozialprodukt sei von 2008 bis 2010 von 63% auf 83% angestiegen.

"Die Regierungen der Eurozone haben auf die akute Zuspitzung der Finanzkrise mit der Ausweitung des europäischen Rettungsschirms reagiert. Die Ausweitung des Europäische Rettungsschirms wird die anteilige Haftung Deutschlands auf 253 Milliarden Euro erhöhen. Ab 2013 sind innerhalb von 5 Jahren insgesamt 22 Milliarden Euro an Einzahlungen in den Rettungsschirm fällig", sagte Bäumler.

"Spekulanten haben, wie schon gegen Griechenland, an den Börsen Wetten gegen die Staatsanleihen Spaniens und Italiens abgeschlossen. Beide Länder mussten für ihre Staatsanleihen bis zu 7% Zinsen zahlen. Solche Zinsen strangulieren die Staatsfinanzen." Dies sei geschehen, obwohl Spanien vor der Finanzkrise mit 30% Anteil der Verschuldung am Bruttosozialprodukt besser als Deutschland dastand. Gegenwärtig betrag der Anteil der Verschuldung als Folge der Finanzkrise 60%, EU-weit aber 85%. Deshalb habe die europäische Zentralbank Staatsanleihen Griechenlands, Portugals, Irlands, Spaniens und Italiens im Wert von 129 Milliarden Euro angekauft. Diese Interventionen seien aber problematisch, da sich die europäische Zentralbank vor allem um die Preisstabilität kümmern sollte. Deshalb müsse der europäische Rettungsschirm jetzt zu einem europäischen Währungsfonds ausgebaut. werden, der solche Interventionen gegen Spekulationen übernehmen solle.

Was bedeutet die Finanzkrise für die Finanzierung unserer Sozialversicherungen? Christian Bäumler ist überzeugt: "In der Finanzkrise hat sich gezeigt, dass das Umlageverfahren in der deutschen Sozialversicherung der Kapitaldeckung überlegen ist. Jedes Finanzprodukt, ob nun Aktien, Anleihen oder Pfandbriefe, kann zum Spielball der internationalen Finanzmärkte werden."

CDA-Ferienfahrt zur Museumsinsel Hombroich

In diesem Jahr besuchte die CDA Hennef im Rahmen des Ferienprogramms die Museumsinsel Hombroich in Neuss. Auf einem 25 Hektar großen Areal wird Natur und Kunst in einer Einheit präsentiert. So befinden sich in der herrlichen Auenlandschaft 17 Gebäude, in denen europäische Kunstwerke des 20. Jahrhunderts sowie Kunst aus Asien und Afrika ausgestellt werden. In der Landschaft findet der Besucher zudem einen alten Baumbestand, Blumenbeete und Feuchtauen. Die Teilnehmer der Ferienfahrt erlebten eine rund zweistündige interessante Führung über die Insel und hatten anschließend noch genügend Zeit, um die Museumsinsel bei strahlendem Sonnenschein zu erkunden.

Gute Unternehmenskultur: Ideal oder Erfolgsfaktor?

CDA-Besuch bei der Firma Neugart in Hennef

Als das knappe dutzend CDA-Mitglieder Ende April das Gebäude der Firma Neugart betritt, weiß niemand, was ihn erwartet. Die neue Firma mit den auffälligen Lieferfahrzeugen, mit dem riesigen Gelände im Gewerbegebiet an der Europaallee und dem offensichtlich starken Wachstum hat einfach ihre Neugierde geweckt. Was sind die Erfolgsfaktoren? Sind sie solide?

Die Besucher begrüßt ein junger Juniorchef, gerade 35 Jahre alt. Ein Managertyp der verbreiteten Klischees? Nein, Tobias Speer ist ein sympathischer, freundlicher Mann mit besten Umgangsformen, der einem spät eintreffenden Besucher seinen eigenen Sitzplatz anbietet und dabei authentisch wirkt. Der bereitwillig auf jede Frage eingeht und nichts offen lässt. Der die Besucher durch die Firma lotst - egal, ob durch die Musterausstellung mit Sanitäreinrichtung oder durch die Lagerhallen. Ihm ist die Freude an seinem Beruf abzuspüren. Er kann gut mit Menschen umgehen. Ungeschminkt weist er auf den Missstand hin, dass Schulabgänger zunehmende Lücken in Rechtschreibung und mathematischem Grundwissen aufweisen. Aber er klagt nicht an, weist keine Schuld zu, sondern stellt nur fest. Außerdem weist er darauf hin, dass es ihm nicht entscheidend auf Noten ankommt, sondern auf menschliche Qualitäten wie Persönlichkeit, auf Charakter und Umgangsformen, zum Beispiel Höflichkeit und Kundenfreundlichkeit. Und auf die Bereitschaft, sich weiterbilden zu wollen: Fremdsprachen- und EDV-Kenntnisse zum Beispiel haben elementare Bedeutung. Die Lieferanten für die Waren verteilen sich auf einige europäische Länder. Weiterbildung ist bei Neugart sogar Pflicht: 24 Stunden muss jeder Mitarbeitende jährlich aufweisen.

Welche Wünsche hat der Unternehmer an die Politik? Vor Ort könnte die Hotelkapazität höher sein; generell wünscht er gute Planbarkeit für politische Rahmenbedingungen, mit der Infrastruktur (Straßen, Datenleitungen) ist Tobias Speer zufrieden. „Der Schritt nach Hennef war eine gute Entscheidung", sagt er überzeugt.

Die CDA-Mitglieder fragen immer wieder nach: Gibt es einen Betriebsrat? Das ist kein Thema: „Entscheidungen werden soweit wie möglich mit dem Betriebsrat abgestimmt. Je stärker er eingebunden ist, desto leichter ist die Umsetzung." Punkt. Und Transparenz im Betrieb sei ein hoher Wert. Geheimnisse gebe es nur wenige.

Neugart ist ein erfolgreicher Großhändler. Warum? Ohne Wenn und Aber wird nur an Weiterverkäufer geliefert, meist an Handwerker. In aller Frühe werden sie bereits beliefert - meist, bevor sie selbst an der Baustelle eintreffen. Sie schätzen die Zuverlässigkeit, mit der sie die benötigten Waren erhalten. „Wir arbeiten rund um die Uhr. Wer bei uns online bis um drei Uhr in der Nacht bestellt, erhält die Ware bis morgens um sieben Uhr." Noch Fragen?

Da passt es gut, dass Neugart gerne ausbildet. Unter 300 Beschäftigten befinden sich 72 Auszubildende. Im aktuellen Abschlussjahrgang werden alle Azubis übernommen, die zur Prüfung zugelassen werde und den Wunsch haben, zu bleiben. Das sind 90 Prozent.

Die Engagierten der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft verlassen das Betriebsgelände mit der Überzeugung, dass eine gute Unternehmenskultur nicht nur ein Ideal, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor der Wirtschaft ist. Und sie sind froh, dies vor der eigenen Haustür zu erleben.

CDA-Stadtverband Hennef - Pressearbeit: Martin Grünewald, Tel. (02242) 866336

Dirk Mikolajczak neuer Vorsitzender der CDA Hennef

Die Mitgliederversammlung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Hennef hat Dirk Mikolajczak zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 32-Jährige tritt die Nachfolge von Regina Osterhaus-Ehm an, die nach fast sieben Jahren nicht erneut als Vorsitzende kandidierte, sondern dem Vorstand jetzt als Beisitzerin angehört. "Regina Osterhaus-Ehm hat als CDA-Vorsitzende Maßstäbe gesetzt", bekräftigte der Hennefer CDU-Vorsitzende Thomas Wallau in seinen Dankesworten an die scheidende Vorsitzende. "Ich begrüße, dass sie als Sprecherin der CDU im Jugendhilfeausschuss und als Vorsitzende des Stadtwerke-Aufsichtsrates verantwortliche Aufgaben übernommen hat, denen sie sich mit großem Einsatz und Verantwortungsbewusstsein widmet." 

Ihr Nachfolger Dirk Mikolajczak war sechs Jahre lang Vorsitzender der Jungen Union in Hennef, gehört ebenfalls dem Rat der Stadt an und ist als Stellvertreter von Thomas Wallau im Parteivorstand der CDU tätig.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden und Pressesprecher der CDA wurde Martin Grünewald gewählt. Dietmar Feist, Judith Norden, Bernhard Schmitz, Heinz Schmitz und Winfried Stephan gehören gemeinsam mit Regina Osterhaus-Ehm als Beisitzer dem Hennefer CDA-Vorstand an. 

Vor den Teilnehmern der Mitgliederversammlung würdigte Regina Osterhaus-Ehm den Einsatz der CDA für den Erhalt des Kündigungsschutzes: "Der gegenwärtige Wirtschaftsaufschwung wurde nur möglich, weil die Betriebe ihre erfahrenen Mitarbeiter durch Kurzarbeitergeld und Kündigungsschutz nicht vor die Tür gesetzt haben." Beim Mindestlohn setze die CDA nicht auf eine vom Gesetzgeber bestimmte Lohnhöhe, sondern auf Tariflöhne, die von Arbeitgebern und -nehmern marktgerecht ausgehandelt und dann zum Schutz vor Lohndumping vom Gesetzgeber für allgemeinverbindlich erklärt werden können. "Für die Zukunftssicherung von Arbeitsplätzen hätte es fatale Folgen, wenn Mindestlöhne zum Gegenstand von Wahlversprechen gemacht würden", betonte Regina Osterhaus-Ehm. Die Tarifpartner wüssten besser, welche Löhne branchengerecht ausgehandelt werden könnten.

Der neu gewählte Vorstand der CDA-Hennef:  (v. l.) Winfried Stephan, Bernhard Schmitz,  Regina Osterhaus-Ehm, Dirk Mikolajczak (Vorsitzender), Judith Norden, Martin Grünewald (stellvertretender Vorsitzender), Dietmar Feist und Stephan Heimann (Ehrenvorsitender).
Der neu gewählte Vorstand der CDA-Hennef: (v. l.) Winfried Stephan, Bernhard Schmitz, Regina Osterhaus-Ehm, Dirk Mikolajczak (Vorsitzender), Judith Norden, Martin Grünewald (stellvertretender Vorsitzender), Dietmar Feist und Stephan Heimann (Ehrenvorsitender).
CDA-Ferienfahrt "die Sieg aufwärts"

Die Sieg aufwärts ging es bei der Ferienfahrt der CDA-Hennef. Nach Besichtigung des Siegtaldoms in Dattenfeld, und einem Orgelspiel, ging es zur „Arbeitswelt unserer Vorfahren“.

Im  Reinhold-Forster-Erbstollen zu Eiserfeld erlebten wir, wie mühsam die Arbeit der Bergleute war. Aber auch, welche logistischen Leistungen hier von 1805 an erbracht wurden, um das Erz in der Region zutage zu fördern. Interessant war ein Gebot aus damaliger Zeit: Am „Zahltag“ hatte jeder Bergmann sich unverzüglich ohne Umweg nach Hause zu begeben...

Bis 1902 blieb der Stollen in Betrieb und diente später z.B. noch als Schutzbunker vor Luftangriffen. Der Eiserfelder Heimatverein  hat sich zur Aufgabe gemacht, dieses Wahrzeichen des Eisenerzbergbaus kommenden Generationen zu erhalten.

In Walpersdorf (Fotos) berichtete Reinhold Wagener beeindruckend über das Köhlerhandwerk. Es ist eines der wichtigsten und ersten Handwerke, die der Mensch gelernt hat. Holzkohle war notwendig für die Erzschmelze.  Die Köhler waren anders als andere Handwerker nicht in einer Zunft organisiert. Die einzelnen Familien waren dem Preisdruck der Abnehmer ausgesetzt, die es auch schafften, durch „Darlehen“ sich die Köhler abhängig zu machen. Dies führte häufig dazu, dass bei den Köhlerfamilien große Armut herrschte. Es war aber auch ein Leben in der Natur, die vieles bot und noch immer bietet.

Das Holz stammt in Walpersdorf (Nethen) und Umgebung aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Der heimische Laubwald wächst aus eigener Kraft nach und wird und wurde stets nur in dem Umfang abgeholzt, wie er auch nachwachsen kann.

Es war schon früher Abend, als wir am Lahnhof ankamen, sodass nur ein kurzer Blick auf die Siegquelle möglich war. Viele wollen jedoch teile dieser Tour einmal privat fahren, dann bleibt auch mehr Zeit für die Siegquelle.

Die Teilnehmer waren begeistert von der Fahrt. Die Vorsitzende der CDA Hennef, Regina Osterhaus-Ehm, freute sich, dass es einmal wieder gelungen war, Ausflug und Einblicke in die Arbeitswelt zu verbinden. Sie bedankte sich bei Stefan Heimann und Dietmar Feist, die die Tour vorbereitet hatten.

Fahrten nach Mendig und Maria Laach
Bild: (c) maria-laach

1. Vulkanmuseum Mendig
Im Lava-Dome Mendig werden wir eine Zeitreise in die Natur erleben. „Den Atem der Erdgeschichte spüren, ohne sich die Finger zu verbrennen“.  Wir „erleben“ die Geschichte der Vulkane in der Eifel und die folgenreiche „Explosion des Laacher-See Vulkans“.

2. Benediktinerabtei Maria Laach und  Laacher See
Ab Mittag geht es zur Benediktinerabtei Maria Laach. Nach dem Mittagessen können Klosterkirche (Führung) und Kunstwerkstätten besichtigt und besucht werden. Die Seelandschaft des Laacher Sees lädt zu kürzeren und längeren Spaziergängen ein.

Abfahrt:

8.15 Uhr ab Uckerath/Landsknecht, 8.30 Uhr ab Bahnhof Hennef

Rückkehr:
Etwa 18.30 Uhr Bahnhof Hennef

Kostenbeitrag:
22.00 Euro pro Person für Busfahrt, Museumseintritt, Führung 

Anmeldungen:
bis 26.06. und ab 21.07.:
Stefan Heimann
Im Marienfried 26
53773 Hennef
Tel.: 02242/4290
Fax.: 02242/8742875

bis 01.08.:
Regina Osterhaus-Ehm
Edgovener Str 127
53773 Hennef
Tel.: 02242/80624  oder 01606924469
e-Mail: ehm-osterhaus(at)t-online.de

Stefan Heimann geehrt

(Pressemitteilung vom 07.04.2009)

Der Ehrenvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Stefan Heimann, ist mit der Goldenen Ehrennadel des CDA-Landesvorstandes geehrt worden. Kreisvorsitzende Doris Leven (r.) überreichte die seltene Auszeichnung gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Waltraud Dahs auf der CDA-Kreisversammlung in Königswinter in Anwesenheit von über 50 Delegierten. Stefan Heimann war bis zum Jahr 2004 mehr als 18 Jahre Vorsitzender der Hennefer CDA und gehörte dem Vorstand zuvor bereits weitere acht Jahre an. Erstmals wurde mit Stefan Heimann vor drei Jahren ein Hennefer Bürger zum Delegierten für den CDU-Bundesparteitag gewählt.

CDA-Stadtverband Hennef - Pressearbeit: Martin Grünewald, Tel. (02242) 866336

Hennefer fragen bei der CDA-Bundesebene an
Die CDA-Vorsitzende Regina Osterhaus-Ehm mit der CDA-Kreisvorsitzenden Doris Leven (2.v.r.), der Bundestagsabgeordneten Lisa Winkelmeier-Becker (2.v.l.) und dem CDA-Vorstandsmitglied Bernhard Schmitz
Die CDA-Vorsitzende Regina Osterhaus-Ehm mit der CDA-Kreisvorsitzenden Doris Leven (2.v.r.), der Bundestagsabgeordneten Lisa Winkelmeier-Becker (2.v.l.) und dem CDA-Vorstandsmitglied Bernhard Schmitz

(Pressemitteilung vom 17.01.2009)

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) wird sich auf Bundesebene für eine Vereinheitlichung in der Berechnung des Existenzminimums für Kinder einsetzen. Dies ist das Ergebnis eines Gespräches des CDA-Kreisvorstandes mit der Familienpolitikerin und Siegburger Bundestagsabgeordneten Lisa Winkelmeier-Becker.

Bei der Tagung in Hennef berichtete Lisa Winkelmeier-Becker über das neue Familienleistungsgesetz, das zum Januar 2009 eine Erhöhung des Kindergeldes von 154 auf 164 Euro bei den ersten beiden Kindern mit sich bringt. Das Bundesverfassungsgericht hatte im Jahr 2004 festgestellt, dass Eltern für die Aufwendungen zur Betreuung ihrer Kinder in Höhe des Existenzminimums keine Einkommenssteuern bezahlen müssen. Dieses Geld muss ihnen der Staat entweder durch das Kindergeld oder einen Steuerfreibetrag, der neuerdings 6.024 EUR pro Kind beträgt, zurückgegeben werden. Dieser Betrag steht aber nur auf dem Papier. Unterhaltspflichtige Eltern zahlen – je nach Einkommen – zwischen 281 und 1.800 EUR für ein Kind. Hartz IV-Empfänger erhalten zwischen 211 bis 281 EUR, und Kindergeldempfänger seit Januar 164 bis 195 EUR.

Auf Anregung der CDA-Kreisvorsitzenden Doris Leven und der Hennefer CDA-Vorsitzenden Regina Osterhaus-Ehm wird sich nun der CDA-Bundesausschuss mit der Logik befassen, die sich hinter den unterschiedlichen Berechnungen des Existenzminimums verbirgt.

Lisa Winkelmeier-Becker berichtete über das Ringen hinter den Kulissen in Berlin zur Durchsetzung der jüngsten Kindergelderhöhung. Vom Koalitionspartner sei verlangt worden, darauf zu verzichten, und das Geld in den weiteren Ausbau der öffentlichen Kinderbetreuung zu stecken. Lisa Winkelmeier-Becker: „Seit 2002 gab es trotz Preiserhöhungen keine Anpassung des Kindergeldes. Deshalb war es unumgänglich, den Familien einen Ausgleich zu verschaffen.“ Beim CDA-Kreisvorstand und bei der Hennefer CDA fand diese politische Entscheidung einhellige Zustimmung.

CDA-Stadtverband Hennef - Pressearbeit: Martin Grünewald, Tel. (02242) 866336

Regina Osterhaus-Ehm als CDA-Vorsitzende im Amt bestätigt
Vorstand der CDA
Vorstand der CDA

(fp) In der Mitgliederversammlung der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Hennef wurde die bisherige Vorsitzende Regina Osterhaus-Ehm wieder gewählt. Auch Dietmar Feist wurde erneut zu ihrem Stellvertreter bestimmt. Weiter wurden in den Vorstand gewählt: Nikolaus und Tatjana Felser, Martin Grünewald, Dr. Reinhard Hauf, Dirk Mikolajczak, Friedrich W. Nöfer, Bernhard Schmitz, Heinz Schmitz, Winfried Stephan und Hans-Josef Wiel. Stefan Heimann gehört als Ehrenvorsitzender der Hennefer CDA ebenfalls dem Vorstand an.

Ein wichtiges Thema bei der Mitgliederversammlung war die derzeitige Finanz-Situation. Die Vorsitzende wies darauf hin, dass die CDA im Rhein-Sieg-Kreis bereits zum Tag der Arbeit am 1. Mai davor gewarnt hat, dass das weltweit vagabundierende Kapital, teilweise finanziert mit Steuermitteln, sich in einem unkontrollierten Markt befindet und der einzelne Bürger und die Arbeitnehmer dem schutzlos ausgeliefert sind. „Inzwischen hat sich gezeigt, wie berechtigt die Forderung nach einer Verschärfung der Bankenaufsicht ist", erklärte Regina Osterhaus-Ehm.

Die Themen der Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft spielen nach Angaben von Regina Osterhaus-Ehm auch auf kommunaler Ebene eine Rolle: „Die geänderte Alterszusammensetzung der Bevölkerung und auch der Arbeitnehmerschaft müssen in der Personalpolitik der Kommunen genau wie bei Unternehmen beachtet werden. Dazu gehören auch gezielte gesundheitsfördernde Maßnahmen für die Mitarbeiter."

(Quelle: Stadtecho Hennef / 10.12.2008)

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